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kronstadt

Kronstadt

Texte von Lenin, Trotzki u.a.

Herausgegeben und mit Erläuterungen von Peter Priskil.
Dieses Buch enthält Texte von bzw. über Lenin, Trotzki, Dserschinski und Wright.
Außerdem:
- Kronstadt - das Dauer-Mantra der Revolutionshasser
- Warum auch Putin findet, daß Lenin wieder einmal an allem Schuld ist

In Kronstadt, einer Marinebasis auf der Insel Kotlin im Finnischen Meerbusen, entschied sich das Schicksal der russischen Revolution. Die imperialistische Intervention gegen den Oktoberumsturz, der einzigen erfolgreichen proletarischen Revolution der Weltgeschichte, ging ins vierte Jahr, als im Frühjahr 1921 konterrevolutionäre Soldaten, Dreiviertel davon Ukrainer, in Kronstadt gegen die Sowjetregierung putschten. Im Hintergrund lauerte die französische Kriegsflotte, um bei einsetzendem Tauwetter die Aufständischen zu unterstützen und von dort aus das nahegelegene Petrograd, Wiege und Zentrum der Revolution, zu überfallen. Das ausgeblutete Räterußland stand am Abgrund; bis dahin hatten die ausländischen Angreifer durch Zerstörung der Transportwege, die katastrophale Hungersnöte zur Folge hatten, und durch Massenhinrichtungen rund 5 Millionen Sowjetbürger umgebracht.
Die energische und erfolgreiche Niederschlagung des Kronstädter Aufstands gilt Antikommunisten aller Couleur als "Sündenfall" der russischen Revolution, die sie doch von der ersten Minute an haßten. Hier kommt die selten gehörte Gegenseite zu Wort: die revolutionären Aktivisten. Der Band versammelt Beiträge der beiden Revolutionsführer Lenin und Trotzki, ferner von Felix Dserschinski, dem Leiter der Kommission gegen konterrevolutionäre Umtriebe und Sabotage ("Tscheka"), sowie von John G. Wright, einem US-amerikanischen Trotzkisten. Bei der Lektüre tritt ein Aspekt besonders klar zutage: von den Ereignissen in Kronstadt spannt sich ein ununterbrochener Bogen imperialistischer Aggression bis zum aktuellen Krieg der NATO gegen Rußland.

Uncle Sam's erster Kolonialkrieg in der Alten Welt

Jeff archer

Die Schändung und Knechtung des Irak

Der US-amerikanische Autor Jeff Archer berichtet aus dem Auge des imperialistischen Taifuns über die planmäßige Zerstörung des Irak und die massenhafte Ermordung seiner Bewohner – ein Verbrechen, das längst Auschwitz-Dimensionen erreicht hat, aber bis heute straflos geblieben ist. Zumal für die deutschen Leser ist die Lektüre dieses Buches äußerst lehrreich, zeigt es doch, daß die amerikanische Öffentlichkeit genauso systematisch belogen wird wie die Bevölkerung Europas. Unbestechlich und minutiös seziert der Verfasser die gängigen Propagandalügen von den phantasierten Morden an kuwaitischen Brutkastenbabys – es ist die moderne Entsprechung zu den judenfeindlichen Ritualmord-Legenden des Mittelalters – bis hin zu den kleinen, schon fast alltäglich anmutenden medialen Niederträchtigkeiten, die dieses Mega-Verbrechen in der Summe erst ermöglichten. Jeff Archer verfährt hier so konsequent wie sein berühmter Landsmann, der Satiriker und Antiimperialist Mark Twain, der die Lügenpresse seiner Zeit ebenfalls schonungslos bloßstellte.

archer
srebrenica

Srebrenica – wie es wirklich war

Unterdrückte Tatsachen über die an Serben begangenen Massaker 1992-1995 - Alexander Dorin, Zoran Jovanović

Das »Srebrenica« der Propaganda ist – das Lügen-Auschwitz der NATO

»Ich ziehe den Hut vor Ihnen, absolute Weltklasse, was Sie da auf den Markt gebracht haben. Endlich spricht jemand das aus, was uns Serben keiner glauben möchte: alle berichten de facto nur über Greueltaten verübt von den Serben an den Bosniaken oder Kroaten, aber keiner kommt auf die Idee, sich die Frage zu stellen, ob die Serben denn kein Opfer des Krieges sind. [...]
Ich bin selber Serbe, Jurist und habe ihre Bücher soeben bestellt. Ich finde es absolut fantastisch, daß es noch Europäer gibt, die sich von den Medien nicht manipulieren lassen und getreu dem Kantschen Grundsatz sapere aude handeln. Dafür gebührt Ihnen Respekt.«
Aus einer Leserzuschrift

Kemal Atatürk und die moderne Türkei

Johannes Glasneck

Das Wirken von Kemal Atatürk (1881-1938) und die Geschichte der modernen Türkei lassen sich nur verstehen, wenn man die einzige gelungene proletarische Revolution, den Oktoberumsturz des Jahres 1917 in Rußland, und die Existenz der Sowjetunion in die Betrachtung einbezieht. Diesen von der westlichen Propaganda sorgfältig kultivierten, mit Denkverboten abgesicherten »blinden Fleck« füllt das vorliegende Buch aus. Der Leser kann plastisch nachvollziehen, wie sich die junge türkische Republik, die Schöpfung Atatürks, dem Würgegriff der imperialistischen Mächte entzieht. Und er beginnt zu ahnen, warum eine national unabhängige und säkulare Türkei dem US-amerikanischen Weltherrscher jetzt, nach dem Ende des Kalten Krieges, ein Dorn im Auge sein muß.

atatuerk
dorin

In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott

Alexander Dorin

Verheimlichte Fakten der Kriege in Ex-Jugoslawien (Kroatien, Bosnien und Kosovo).
Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Peter Priskil.

»Eine beeindruckende Analyse über die manipulative und falsche Berichterstattung grosser Medienblätter, basierend auf der westlichen und pro-amerikanischen Pressearbeit während des Kosovo-Kriegs im Frühling 1999. (...) Dieses Buch steht denn auch nicht zuletzt für einen Apell an die menschliche Vernunft, sich immer selber ein Urteil über bestimmte Vorgänge in der Welt machen zu müssen und in der Auswahl der Information jeweils sehr vorsichtig zu sein.«
Der Schweizer Demokrat

Zypern – Die gefolterte Insel

Arnold Sherman

Der griechisch-türkische Zypernkonflikt und seine Hintergründe 

Vor 25 Jahren stürzte das griechische Obristenregime, eine der finstersten und blutrünstigsten faschistischen Diktaturen in Europa, die Regierung der Republik Zypern in einem Putsch. Kurz darauf überfiel die Türkei die Insel; Tausende von Menschen wurden umgebracht, Zehntausende gefoltert und vergewaltigt, 200.000 griechische Zyprioten vertrieben. Seitdem ist die Insel geteilt.
Arnold Sherman, der dem deutschen Lesepublikum – sofern es die Sperren der Pressezensur überwinden konnte – bereits durch sein Buch über »Die Zerschlagung Jugoslawiens« als unbestechlicher Berichterstatter bekannt ist, deckt die Hintergründe des Zypernkonfliktes auf: Die Inselrepublik war ein Bauernopfer des Kalten Kriegs, eine heute bereits vergessene Episode beim Marsch der USA zur uneingeschränkten Weltherrschaft. Die CIA hatte das Faschistenregime in Griechenland an die Macht gebracht; die US-Armee hatte den türkischen Überfall auf Zypern gedeckt, um ein befriedetes Aufmarschgebiet gegen den historischen Todfeind Sowjetunion zu schaffen.
Der »Ostblock« ist zerschlagen, aber die Insel blieb geteilt. Der nächste Konflikt um Zypern ist vorprogrammiert. In diesem Buch erfährt man die Fakten, die man in der Zeitung vergebens suchen wird.

sherman

Die Zerschlagung Jugoslawiens

Arnold Sherman

Bürgerkrieg und ausländische Intervention

Arnold Sherman, international renommierter Publizist, Schriftsteller und Träger des israelischen Haifa-Literaturpreises, analysiert in diesem Buch die Hintergründe und Ursachen der Zerschlagung Jugoslawiens. In seinen Recherchen vor Ort entlarvt er das Medienstakkato vom »chauvinistischen aggressiven Serbien« als westliche Kriegspropaganda, die sich der dreistesten Lügen und Hetzschablonen bedient, um ein unbeugsames Volk unter das Joch von Washingtons »neuer Weltordnung« zu zwingen. Insbesondere enthüllt er die Rädelsführerschaft Deutschlands bei der Zerstückelung des Balkanstaates; was dem Kriegsverlierer Hitler nicht gelang, besorgte nun die Achse Bonn-Vatikan: die 'Endlösung' der Jugoslawienfrage und die Ghettoisierung Serbiens unter dem Siegel der Vereinten Nationen. Das Buch wird den bezahlten Lügnern in den Redaktionsstuben und grünen Interventions»pazifisten« nicht gefallen. Dafür enthält es die Wahrheit.

Uran Geschosse: Schwer­geschädigte Soldaten, mißgebildete Neugeborene, sterbende Kinder

Siegwart-Horst Günther

Die Verwendung radioaktiv verseuchter Kampfmittel durch die amerikanischen Truppen stellt eine neue Dimension des Kriegsverbrechens dar wie seinerzeit, während des Vietnamkriegs, das tonnenweise eingesetzte chemische Kampfgift »Agent Orange«. Diesmal gesellte sich zum militärischen Nutzen – der erhöhten Durchschlagskraft der Geschosse – der für die USA bequeme Umstand, den gefährlichen Abfall ihrer Atomindustrie kostengünstig »entsorgen« zu können. Der Irak der Gegenwart und auch Teile Ex-Jugoslawiens sind also Atommüllhalden – mit entsetzlichen Folgen für die Bevölkerung, wie die Bilder dieser Dokumentation belegen.

guenther